Töchter der Winde

Selbstportrait-Shooting in Kroatien

Töchter der Winde

Ein weißes Kleid, die schroffen Felsen der kroatischen Adria-Küste und das klare Meer. Dieses Setting schrie förmlich nach einem Shooting. Am vorletzten Tag unserer Kroatienreise im April 2023 war der Himmel bewölkt und in der Ferne zeichneten sich die ersten Regenschauer ab. Stativ und Selbstauslöser hatte ich ebenfalls dabei und so entstand die Idee zu diesem Selbstportrait-Shooting.


Das Grundthema "Töchter der Winde" stand schon länger auf meiner To Do Liste und so kam ich hier in Kroatien endlich dazu, den ersten Teil dieser Serie umzusetzen. Außerdem hatte ich gerade das Buch "House of Salt and Sorrows" fertig gelesen, was perfekt ins Thema passte.


Die Positionierung der Kamera und der Stativbeine stellte sich erst mal als schwierig heraus. Natürlich wollte ich vermeiden, dass meine Technik bei einer mittelstarken Windböe umfällt und durch eine Welle gebadet werden, sollte auch nichts. Die rutschigen Felsen mit ihren vielen spitzen Kanten und der Kies dazwischen waren nicht so die optimale Umgebung für das Aufstellen eines Stativs. Es dauerte also eine Weile bis ich den richtigen Standort gefunden hatte, bei dem mir dann auch die Perspektive gefiel. Als die Technik dann einsatzbereit war, konnte ich mich barfuß auf den Felsen positionieren. Mit vielem Hin- und Herlaufen, Ansicht Überprüfen und Optimieren entstanden dann die Bilder dieser Serie.


Tatsächlich blieb es von oben bis zum Ende trocken, wobei ich durchaus auch einen Regenschauer mitgenommen hätte. Allerdings entschied ich mich letztendlich dann doch noch dafür nass zu werden und mit dem Kleid ins Meer zu laufen. Das Wasser war so früh im Jahr noch sehr kalt, aber die Sonne von oben wärmte ausreichend. Und für ein gutes Bild macht man sowas doch gerne. 


Rückblickend muss ich sagen, dass ich mit den Bildern sehr glücklich bin. Es sind tolle Ergebnisse entstanden. Trotzdem ist es deutlich einfacher mit der Kamera in der Hand eine andere Person zu fotografieren. Man ist viel flexibler. Oft hätte ich gerne einen niedrigeren Standpunkt gewählt, was aber wegen der Wellen und auch der Höhe des Stativs nicht möglich war. Normalerweise hätte ich die Bilder auch direkt über die Direktübertragung auf mein Handydisplay überprüfen können. Dieses konnte ich aber auf den Felsen nirgends außer Sicht ablegen und wollte es natürlich auf den Bildern auch nicht in der Hand halten. Das ist deutlich einfacher, wenn man auf einer grünen Wiese fotografiert und das Handy nach dem Überprüfen und Starten des Timers einfach fallen lassen kann.

Teil 1 der Serie gefällt mir schon mal super gut und es sind noch viele weitere Ideen vorhanden zum Thema "Töchter der Winde". Egal ob auf eienr Lichtung im Wald, an einem See oder in einem Feld voller Blumen, Töchter der Winde gibt es überall und man muss für das Shooting nicht gleich nach Kroatien reisen, auch wenn es dort wunderschön ist. 


​Falls also jemand auch Lust hat, Teil dieser Bilderserie zu werden: meldet euch gerne! Ich habe noch viele Ideen zu der Serie und habe hier ein Inspirations-Board dafür angelegt.


Wer mag, darf sich zum Anschauen der Bilder gerne diesen Soundtrack anmachen: Playlist Töchter der Winde

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